Das MICROMIX 4000 Steuergerät
dient zur Ansteuerung von bis zu 4
Massendurchflußreglern.
Darüberhinaus können
eine Druckmeßeinheit (Option MM 4008/DRUCK) oder
maximal
16 Sondermeßkanäle (Optionen MM 41xx/MUL bis MM 43xx/MUL) mit
entsprechenden Modulen eingebaut werden.
Das folgende Blockbild zeigt die Funktionsgruppen und möglichen Erweiterungen
des Gerätes:
Die Gassteuerung wird an der Frontplatte durch fünf Taster mit Status-Led und
Ablesen der zweizeiligen LC-Anzeige kontrolliert. Der Function-Taster steuert
Sondereingaben und hat ebenfalls eine Status-Led.
Die Eingabe der Konfigurations-
und Menüdaten erfolgt durch fünf weitere
Taster:
Der Mode-Taster macht die verschiedenen Menüs zugänglich. Die anderen vier
Taster sind Einstell- bzw. Auswahl-Taster. Diese sind wie Cursor-Taster angeordnet
und ermöglichen dem Benutzer eine einfache Handhabung des Gerätes dank
menügeführter Eingabe der Daten und Einstellwerte.
Alle wichtigen Funktionen des Gerätes
können darüberhinaus auch
über die eingebaute RS232C-Schnittstelle oder eine IEEE 488 (IEC Bus)-Schnittstelle
(Option MM
4003/IEEE) ferngesteuert werden.
Eventuelle Nichtlinearitäten der angeschlossenen Sensoren können durch Einsatz
der Digitalen Linearisierung (Option MM 4007/LIN) weitgehend kompensiert werden.
Über die seriellen Schnittstellen können auch zwei oder mehr Geräte
miteinander verknüpft werden und Master/Ratio-Daten austauschen, sodaß
auf diese Weise 8- oder 12-Kanal-Einheiten entstehen.
Mit dem Parallel-I/O-Interface (Option MM 4004/IO) können über SPS-Signale
die Gaskanäle des Gerätes ferngesteuert werden. Dieses Interface kann auch
Relais, Ventile oder ähnliches ansteuern sowie Grenzwertgeber-Funktionen sowohl
von Gasflüssen wie auch von Zusatzmeßstellen auslösen.
Die Ansteuerung einer Mitsubishi FX-SPS kann über eine RS 422 Schnittstelle
(Option MM 4002/RS) direkt erfolgen. Dann kann die Gassteuerung Parametrierdaten
usw. direkt an die SPS übergeben und Werte aus den SPS-Registern auslesen.